Good Practice Beispiel
Das Kompetenzrad als Schlüssel zur Feststellung und Entwicklung von Kompetenzen - "Wir kennen unsere Leute"
Betriebliche Ausgangslage
In dem konkreten betrieblichen Beispiel sind bestimmte Aufgaben „unterbesetzt“ („Anpassen der Maschineneinstellungen“, „Wartung der Maschine xy“) und Person E spielt eine zentrale und kritische Rolle, denn: was passiert, wenn Person E ausfällt oder das Team verlässt? Mithilfe der Visualisierung ist das Instrument gut geeignet, um Handlungsbedarfe abzuleiten, z.B. neue Mitarbeiter:innen einzustellen.
Betrieblicher Lösungsansatz
Auf dieser Grundlage kann dann eine Kompetenzeinschätzung vorgenommen (Selbst- und Fremdeinschätzung) und die Ergebnisse im MEKA-BB-Kompetenzrad abgebildet werden. Mithilfe dieses Instrumentes kann man rasch erkennen, wer im Team was wie gut kann, aber auch wo Kompetenzlücken bestehen oder das Team von einzelnen Wissensträgern abhängig ist. Gleichermaßen kann man aber auch die Kompetenzen einer Person in einem individuellen Kompetenzrad sichtbar machen (Gegenüberstellung Soll- und Ist-Profil).
Was bringt das Kompetenzrad?
- Transparenz
- Gemeinsames Verständnis von Anforderungen und Erwartungen
- Planung des Personaleinsatzes
- Überblick über Entwicklungsbedarfe
- Basis für Mitarbeitergespräche
- Suche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen
Kompetenzmanagement im Betrieb als Basis für …
- Bewerbermanagement
- Einarbeitungsprozesse
- Personaleinsatzplanung
- Personalentwicklung
- Nachfolgeplanung
- Mitarbeitergespräche
- Zielvereinbarung
- Beurteilung
- Entlohnungssysteme
- Qualitätsmanagementprozesse